












Das Nützliche mit dem Schönen verbunden haben wir vor kurzem und der Ulmer Gegend einen Besuch abgestattet.
Mehr oder weniger spontan war der Besuch des Münsters, das Maddie unbedingt sehen wollte.
Den riesigen Kirchturm haben wir gar nicht auf´s Foto bekommen.
Ich finde das Münster imposant, aber nicht unbedingt schön. Vielleicht lag´s am Wetter, aber es sieht doch eher finster aus. Innen ist es ansprechender, aber ich bin einfach kein Mensch, der sich inmitten kirchlichen Prunks wohl fühlt. Schön fand ich ein Kreuz aus Mosaiksteinen, das von Kindern gefertigt wurde und die Beschreibung der vielen Glocken des Münsters war zumindest sehr interessant;-)
Dafür ist die Ulmer Innenstadt richtig nett mit vielen, kleinen Lädchen, Straßenmusikanten und
nostalgischem Flair.
Am späten Nachmittag besuchten wir Blaubeuren und den Blautopf.
Für alle, die ihn nicht kennen...
Blautopf
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Blautopf ist eine Karstquelle am Ostrand der Schwäbischen Alb. Er befindet sich in der Stadt Blaubeuren, 16 km westlich von Ulm. Er bildet den Abfluss der Blautopfhöhle (früher Blauhöhle genannt) im Blauhöhlensystem und speist die Blau, einen Fluss, der rund 14,5 km weiter östlich im Ulmer Stadtgebiet in die Donau mündet. Aufgrund des hohen Wasserdrucks entstand ein trichterförmiger Quelltopf, der eine Tiefe von bis zu 21 Meter erreicht. Die intensive blaue Farbe entsteht durch die Streuungseigenschaften des kalkgesättigten Quellwassers.
Die Fotos sind nicht bearbeitet, die Farbe ist wirklich so intensiv. Blaubeuren ist eine malerische Kleinstadt inmitten romantischer Natur. Leider wurden gerade mittelalterlicherliche Marktstände abgebaut, da waren wir zu spät dran. Dafür fanden wir die gleiche Pizzeria wieder, in der wir vor 10 Jahren schon mal lecker gegessen hatten.
Liebe Grüße
Marilena